Augustusbrücke, Dresden 

Die Augustusbrücke ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen Dresdens und die älteste Elbbrücke Deutschlands. Sie verbindet die historischen Kerne der Altstadt und der Neustadt, die bis ins 16. Jahrhundert als selbstständige Stadt Altendresden bekannt war. Ihrer Sanierung wurde ein besonders hoher denkmalpflegerischer Anspruch zugrunde gelegt. So sollte möglichst viel von der originalen Bausubstanz erhalten und gleichzeitig die heutigen Vorschriften und Möglichkeiten berücksichtigt werden, um die Brücke fit für die nächsten 100 Jahre zu machen.

Eine besondere Herausforderung war, die richtigen Mörtel für den sehr weichen Sandstein zu finden. Die Marke tubag der Sievert Baustoffe war der richtige Partner für dieses besondere Projekt. Denn sie bietet mit ihren technisch anspruchsvollen Produkten passgenaue Lösungen: Der tubag TZM 10 Trass-Zement-Mörtel kam beim Mauern und Versetzen der Sandsteine zum Einsatz. Er überzeugte durch eine verminderte Gefahr von Kalkausblühungen und einem spannungsarmen Erhärtungsverlauf – dank der Verwendung von Trass-Zement als Bindemittel. Für die Verfugung der Sandsteinbrücke wurden zwei verschiedene Sonderrezepturen verwendet. Für die Brückenteile oberhalb der Wasserzone der TKF Trass-Kalk-Fugenmörtel (Sonderrezeptur Frauenkirche Dresden) und für die Wasserwechselzone eine der TWM Trass-Werksteinmörtel (Sonderrezeptur) farblich angepasst an den TKF Trass-Kalk-Fugenmörtel. 

Das Projekt im Detail

Projektinformationen

ObjektAugustusbrücke Dresden
Bauherr / InvestorStadt Dresden (SIB/ Tiefbau)
PlanungHeidelmann & Klingebiel Planungsgesellschaft mbH, Dresden
Ausführungszeitraum2017 bis 2022
Produkte und SystemeTrass-Systeme
AnwendungsbereichSanieren und Restaurieren
Marketubag
ObjekttypÄlteste Elbbrücke Dresden

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