Schloss Wiehe

Sanierung mit Weitblick

Schloss Wiehe, ein eindrucksvolles Renaissanceschloss aus dem 17. Jahrhundert, stand lange Zeit vor dem Verfall. Besonders problematisch war das gipshaltige Mauerwerk, das durch frühere Sanierungsfehler massiv beschädigt wurde. Dank einer durchdachten Restaurierung konnten die historischen Strukturen jedoch bewahrt und zukunftssicher gemacht werden.

Herausforderung: Historische Substanz bewahren 

In den 1990er Jahren führte die falsche Wahl von Sanierungsmaterialien zu schwerwiegenden Schäden: Zementhaltiger Mörtel löste chemische Reaktionen mit dem Gips aus, wodurch neue Risse entstanden und eindringende Feuchtigkeit das Mauerwerk weiter schwächte. Erst eine detaillierte Untersuchung brachte die Ursachen ans Licht und ebnete den Weg für eine nachhaltige Lösung.

Maßgeschneiderte Sanierungslösungen für

langfristigen Erhalt 

Um Schloss Wiehe dauerhaft zu stabilisieren, wurden gezielte Maßnahmen ergriffen:

Schutz des Mauerwerks durch Wetterschutzeinhausung zur kontrollierten Trocknung

Verwendung von hochsulfatbeständigem Spezialmörtel zur Vermeidung schädlicher Reaktionen

Sanierung stark beschädigter Fassadenbereiche

Behutsame Wiederherstellung historischer Putzstrukturen

Schloss Wiehe als lebendiger Ort der Begegnung 

Durch die enge Zusammenarbeit von Architekten, Restauratoren und Fachplanern wurde ein wertvolles Denkmal erhalten und für zukünftige Generationen nutzbar gemacht. Heute ist Schloss Wiehe nicht nur gesichert, sondern auch ein kultureller Anziehungspunkt. Die sanierten Räume dienen als Veranstaltungsort für Seminare, Feiern und Hochzeiten.

Das Projekt Schloss Wiehe zeigt eindrucksvoll, wie eine fachgerechte Sanierung die Vergangenheit bewahrt und gleichzeitig neue Nutzungsperspektiven schafft.

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