Trimodale Logistik

– der neue Weg der Sievert Logistik für einen grüneren Transport 

Wir bei Sievert fahren über 400 Transporte täglich. Eines unserer Ziele ist es, die Logistik ressourcenschonend zu gestalten. Einen Teil der Wege, auf denen wir Zement aus Marseille zu unseren Werken transportieren, optimieren wir seit Anfang 2024 mit der Infrastruktur von ETK Euro Terminal Kehl und Klumpp & Müller GmbH & Co. KG  – teils mit E-LKWs, teils auf Schienen. Damit haben wir seit Anfang 2024 bereits 50 % der CO₂-Äquivalente auf dieser Strecke eingespart.

Das ETK Euro Terminal bietet modernste trimodale Logistiklösungen. Fotos: Kopfmedia

Das ETK Euro Terminal Kehl ist unser essenzieller Partner für den vollständigen Umbau auf ressourcenschonende Transporte. Immerhin ist es unser strategisches Ziel, bis 2030 genau 15 % weniger CO je Kilometer auf die Straße zu bringen. Seit Februar 2024 wird daher der Weg eines Teil unseres Zements von Südfrankreich quer durch Deutschland zunehmend emissionsreduzierender durch die Kombination von E-LKWs und Schienenverkehr umgesetzt: monatlich werden 6–8 Container auf Schienen bewegt – das sind 2000 Tonnen pro Jahr. Die Strecke, die dabei zurückgelegt wird, beträgt 1.600 Kilometer von Kehl bis Südfrankreich und wieder zurück. Diese Transportkapazitäten sollen deutlich gesteigert werden.

Das Ganze funktioniert so: Auf dem ETK Euro Terminal werden die Container mit Zement aus Südfrankreich auf teils normale LKWs und teils E-LKWs der Klumpp & Müller GmbH & Co. KG umgeladen. Euro Terminal Kehl sorgt für die reibungslose Abwicklung der Containerbewegungen, während Klumpp & Müller mit einer Flotte von Elektro-Lkws quer durch Deutschland weiterfährt. Ein kollaborativer Synergie-Effekt: Fehlt es an einer Fahrerin, stellt Sievert Ersatz.

Seit Februar 2024 werden monatlich 6–8 Container auf Schienen bewegt: Das sind 2000 Tonnen pro Jahr. Die zurückgelegte Strecke beträgt 1.600 Kilometer – wir sparen  50 % der CO2 Äquivalente ein. 

Der Ansatz, einen Teil des Zements auf Schienen zu transportieren, geht über reinen Klimaschutz hinaus. Er wirkt dem Fachkräftemangel entgegen und spart Fahrerinnen und Fahrern wertvolle Zeit, die sie für andere Aufgaben oder mehr Freizeit nutzen. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen und unterstützt die Arbeitsbedingungen in der Branche, in dem sie dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirkt. 
 

Fotos: Kopfmedia 

Yannick Farhand, Geschäftsführer ETK Euro Terminal Kehl, ist sich sicher, dass Unternehmen, die jetzt auf trimodale Logistik setzen, auf Dauer ihre CO₂-Bilanzen entscheidend senken und damit besser in der Kreditvergabe im Sinne des EU Green Deals geratet werden: „Dank dieser Technologie bieten wir Sievert nicht nur eine saubere, sondern eine effiziente Lösung, die sich reibungslos in ihre Supply Chain einfügt.“

Holger Kompfe, Leiter Lose Ware bei Sievert, sieht diesen Schritt erst als Anfang für den Weg der trimodalen Logistik. Hierzu stehen bei ETK Euro Terminal bereits Konzepte bereit, die perspektivisch umgesetzt werden sollen: Die verbliebenen Diesel-Lkw, die noch Teilstrecken in Deutschland übernehmen, werden dann vollständig durch Elektro-Lkw ersetzt. Ihm ist klar:  

„Die Baubranche zählt zu den größten Verursachern von CO₂-Emissionen weltweit. 
Für uns ist der Transformationsprozess daher ein Schritt in die richtige Richtung."

Yannick Fahrhand (ETK) und Holger Kompfe (Sievert) freuen sich über die Zusammenarbeit.
Fotos: Kopfmedia

Alle Vorteile der trimodalen Logistik im Sinne der ESG:

  • Der Einsatz von Schiff und Bahn reduziert die CO₂-Emissionen erheblich, da beide Verkehrsträger im Vergleich zum LKW deutlich energieeffizienter sind. Dies optimieren wir dank Klumpp & Müller durch den Einsatz von E-LKWs.
  • Wir gewährleisten eine geringere Umweltbelastung durch weniger Luft- und Lärmemissionen.
  • Züge ermöglichen niedrigere Transportkosten bei großen Mengen oder langen Strecken.
  • Die Kombination der Verkehrsträger vermeidet Mautkosten und teure Straßeninfrastruktur.
  • Durch die Verlagerung von Gütern auf Schiene und Wasser werden Straßen entlastet, was Staus und Transportengpässe verringert und eine saubere Ablieferung ermöglicht.
  • Fahrerinnen und Fahrer können schneller anderweitig eingesetzt werden, wenn ein Teil des Transports in großen Mengen auf Schienen erfolgt

 

 

 

 

 

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Auch unseren Zementverbrauch reduzieren wir stetig. 

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